Lager des Rudels

Das Lager des Rudels, es ist auch gleichzeitig der Start der Reise. In unmittelbarer Entfernung befindet sich der See des glänzenden Wassers.

Die Jäger und Kämpfer teilen sich eine kleine Ecke die von Farn und hohen Gräsern geschützt wird, sie befinden sich nahe am Eingang um im Notfall die jüngeren schützen zu können. Die Jungwölfe und Neuschneewölfe schlafen in einer runden Kuhle im Boden, die Platz genug für über zwanzig Tiere bietet, gleich hinter ihnen, am Rand des Lagers im Schutz von ein paar Zweigen und kleinen Sträuchern leben die Kämpfer die zu alt zum kämpfen sind. Der Alpha und der Beta teilen sich einen hohlen Baumstamm, in den einst ein Blitz einschlug. Die zwei Sternenwölfe haben es sich zwischen zwei großen Felsen bequem gemacht - dort bewahren sie auch ihre Kräuter auf. An einer Felswand sind Beerenmalereien von den Göttern und Helden festgehalten worden.

Startpost

Klick mich, ich bin ein Link!
Still und friedlich lag das Lager da, während die warme Morgensonne das Licht in Streifen über die Blätterdecke fächerte. Der Sommer war schnell gekommen und genau so schnell wieder gegangen.
Rote Blätter an den vereinzelten Laubbäumen, die den nahenden Herbst ankündigten, segelten zu Boden und bedeckten die harte Erde der Lichtung.
An einzelnen Stellen, dort, wo sich der dichte Schirm der Bäume lichtete, wies der Untergrund auch matschige Stellen auf, an die der Regen gelangt war.
Und wenn man ein gutes Auge besaß und eine Liebe für's Detail noch dazu, stachen dem Betrachter ebenfalls die feinen Fußabdrückte ins Blickfeld. Weder von einem Menschen, noch von einem Bären, nein, diese waren feiner.
Vier kleine Ballen, an welche ein großer grenzte.

~ Wölfe.

Ein Schemen schimmerte durch die Baumreihen. Unter dem dichten, dunklen Fell spielten große Muskeln, die in einem perfekten Zusammenspiel aus Ziehen und Drücken agierten.
Die Wölfin war ein echtes Prachtexemplar.
Groß und durchtrainiert, eine beachtliche Statur für ein Weibchen.
Der Blick der Wölfin ruhte auf der Lichtung.
Sie selbst stand mit den Vorderläufen auf einem umgekippten Baumstamm und wandte den Kopf von einer Ecke des Lagers zur anderen.
Alle waren sie hier versammelt, Wölfe jeden Geschlechts, Alters und jeden Ranges.
Hier der Pelz raspelkurz, dort wollig lang, hier ein sattes Gähnen, dort aufmerksam gespitzte Ohren.
Doch waren sie alle an Ort und Stelle, die Wölfe des Morgenrudels.

Schatten hielt in ihrem stetigen Kopfwenden inne, um mit ruhigem, wissenden Blick ihr Rudel zu fixieren.
Die kühlen Augen sprachen so viele Sprachen - es wäre schwer gewesen, aus ihnen zu lesen.
Die große Wölfin erhob die Stimme, sie ähnelte einem Knurren und prallte von jedem Baum im Lager wider.
So schien es zumindest.

"Der Winter ist nicht mehr Fern, Wölfe des Morgenrudels. Der Wind spricht eine eindeutige Sprache."

Schatten hob die Schnauze in die feine, morgendliche Brise, und schnüffelte sachte.

"Wir müssen uns darauf konzentrieren, die Beute noch so lange auszunutzen, wie sie reichlich vorhanden ist. Jetzt leben wir vielleicht in Wohlstand, aber wartet ab, bis die Bäume kahl und eure Mägen leer sind."

Sie zuckte mit den Ohren, und betrachtete weiterhin das Rudel, beinahe, als würde sie auf eine Reaktion seitens ihrer Wölfe warten.

Rose saß etwas abseits auf der Lichtung.
Den Kopf hatte sie erhoben und nach wie vor zu ihrer Mutter empor gerichtet.
Nicht, dass sie es mochte, sich lange Reden von Schatten anzuhören - doch das war ein anderes Thema.
Der Winter würde kommen. Blahblah. Dummes Geschwafel einer Wölfin, die ihrer Meinung nach schon mehr als hundert Jahre auf dem Buckel hatte.
Zugegeben, vergeudete Jahre.
Wieso ließ sie Glow, der Beta-Wölfin, nicht den Vortritt und ihren rechtmäßigen Anspruch auf den Alpha-Posten?
Wieso musste Schatten auf ihre alten Tage noch die zittrigen Knochen strapazieren, die sich unter ihrem dichten Fell verbargen?

Rose gähnte und streckte ihre Vorderpfoten durch.
Viel interessanter, als die Worte der Wölfin auf dem Baumstamm, fand sie da die anderen Wölfe um sich herum. Kurz kniff sie die Augen zusammen und musterte einige ihrer Rudel-Gefährten, schwieg jedoch.

Istas, der kleine, schmächtige, schneeweiße Wolf hatte es sich neben seiner Lehrmeisterin Night bequem gemacht.
Er gehörte zu den Wölfen, die aufrecht dortsaßen und den Worten Schatten's mehr als interessiert lauschten.
Die Pfoten ordentlich übereinander gebettet waren die Worte der Anführerin wie Musik in seinen Ohren.
Aber das war schließlich kein Wunder - selbst wenn sie ihm von grausamen Kämpfen erzählt hätte, wäre er weiterhin nur dagesessen und hätte vorsichtig genickt.

Kurz wandte sich der kleine Kopf zu Night und er schnupperte sie zutraulich an.

"Hmm ... Du, Night? Hat Schatten Recht? Wird es wirklich bald Winter?"

Istas war im Frühling geboren worden, er hatte noch keinen Winter aktiv miterlebt.

Die Vorderpfoten übereinander gelegt, die Ohren gespitzt und die hellen Augen auf Schatten gerichtet, bedeckte der Wolf einen kleinen Teil des noch festen Bodens in der Nähe der anderen Jäger und Kämpfer.
Den Worten der Alpha lauschte er geflissentlich und schaute sich dann um. Die bunten Blätter fielen und es wurde weitaus kälter.
Zwar würde sein dichter Pels ihn weitesgehend schützen, aber so ging es nicht allen im Morgenrudel.
Einige würden sicherlich wieder frieren.
Aber bald würde wieder Schnee liegen. Die Lefzen von Ázzuen zogen sich weiter nach hinten und man könnte meinen er würde lächeln. Sobald man einem Wolf nachsagen könnte, er würde des Lächelns mächtig sein.
Zufällig blieb der Blick seiner Augen an Rose hängen. Diese lag etwas am Rand der Lichtung. Kurz schaute er weg, sah verstohlen zu ihr zurück und legte dann die Schnauße auf seine Vorderpfoten ab, sodass sich sein Nackenfell etwas aufplusterte.
Bald wieder leere Mägen. Das war sein erster Winter als Jäger,aber er wusste, dass es schwierig werden wird.
Ázzuen ließ ein geräusch vernehmen, was vage an ein Seufzen erinnerte.

Etwas weiter abseits vom Lager der Wölfe tapst ein kleiner Wolf durch den das Geäst des Waldes, man hört ab und zu das knacken eines Astes oder das murren des Jungwolfes.

"Ich habe genug vom Aas, ich will endlich mal wieder was frisches haben. Solangsam vertrage ich das einfach nicht mehr."

Nimus legt sich einfach auf den nächsten Stein die Pfoten von sich ausgestreckt und den Kopf auf den nackten Stein gelegt. Er schnüffelt und sieht sich so gut es geht
in der Gegend nach potentieller Beute um.
Nach kurzer Zeit verliert er die Lust daran und bleibt mit knurrendem Magen auf dem Stein liegen.

Glow stand ganz in der Nähe von Schatten und gab sich mühe interessiert auszusehen. Sie versagte wohl kläglich. Mit einem Scharren der Vorderpfote zeigte sie ihr ihre ungeduld,zwang sich dann aber zu Ruhe.
Sie hoffte das die Alpha bald anfangen würde klar text zu sprechen. Sie ahnte schon was man sagen wollte.
So viel konnte sie ahnen aber wissen tat sie mal wieder nichts. Wie immer. Leider

Aufmerksam hörte Night Schatten zu.ihre Augen waren auf sie gerichtet, ab und an zuckte eines ihrer Ohren wenn ein Geräusch an diese drang.
Neben ihr aufrecht sitzend, die Pfoten fein säuberliche übereinander geblättert. Sie selber lag, mit dem Kopf auf ihren Poften gebettet, neben ihm.

"Hmm ... Du, Night? Hat Schatten Recht? Wird es wirklich bald Winter?" Würde sie von ihrem jungen Schüler gefragt.
Night ob den Kopf und sah ihn an.
Dann hob sie den Kopf Richtung Himmel und witterte kurz.

Langsam wand sie wieder ihren Kopf zu Istas.
"Der Winter lässt nicht mehr lange auf sich warten." Ihre Stimme war ruhig. Sie wusste das er noch keinen richtigen Winter erlebt hatte.

Rose lauschte weiterhin recht halbherzig, ehe ihr Blick auf ihren Rudelkameraden Ázzuen traf.
Lustlos erhob sie sich und trottete zu ihm hinüber, ungeachtet dessen, dass einige Wölfe ihr Platz machen mussten.

"Tag."

Bellte sie ihm leise zu, und drückte ihre Flanke zur Begrüßung kurz an die Seine.
Dann sah sie wieder empor.

Tyee leckte sich über die Zähne
Stirb endlich altes Biest. Verreck. Bitte verreck endlich.
Murmelte er vor sich hin und wandte sich dann ab.
Er wollte endlich beta werden. Wollte seine Macht ausbauen und schatten nervte ihn. Nie kam dieser alte Fuchs auf den Punkt und das regte ihn tierisch auf. Ärgerlich knurrte er vor sich hin.
"Feiger Fuchs. Dummes Vieh. Stirb doch endlich"

Schatten's Blick ruhte weiterhin auf ihrem Rudel, während sie das allgemeine Geraune und Getuschel weder als Zustimmung noch als Abneigung deutete.

Einige Zeit lang saß sie einfach nur da, und drückte abwechselnd die Linke und die Rechte Pfote in den Stamm des gefallenen Baumes.

"Deswegen werde ich die Jagdpatrouillen verstärken."

Kurz fixierten die Augen speziell die Jäger, ehe sie fortfuhr.

"Es ist noch früher morgen, beste Zeit um auf die Jagd zu gehen. Sanftmut? Du führst die erste Jagdpatrouille an, sucht im Fichtenwald, speziell nach Wild. Nimm' dir Ázzuen von den Jägern mit, und Suria und Vrak von den Kämpfern. Zusammen dürfet ihr eine gute Chance haben, etwas zu erwischen."

Schatten nickte den Angesprochenen zu. Es war nichts besonders, dass auch Kämpfer mit auf die Jagd gingen - schließlich mussten diese im Training bleiben.

"Die zweite Patrouille stellt Glow heute Nachmittag zusammen, in dieser Zeit werde ich die Grenzen abgehen und markieren."

Die Weise Wölfin saß am Rande, ihr Augen waren auf den Boden gerichtet.
Ihre Ohren zückten hin und her. Sie konnte nicht lange still sitzen, wollte es auch nicht.
Ihr Rückenfäll zuckte ab und an, sie wollte los jagen los laufen.

Beute auf stöbern und hetzten und dann erledigen.
Je mehr sie darüber nachdachte um so hippeliger wurde sie.

"Tag."

Seine Ohren wanderten in die Richtung, aus der die bellende Stimme kam. Er hob den Kopf von seinen Pfoten an. Sein Maul öffnete sich und er hechelte erfreut auf, sodass sein Schwanz kurz aufpeitschte.
Rose drückte ihre Flanke zur Begrüßung kurz gegen die seine.

"Hallo.", begrüßte Ázzuen sie ebenfalls. Mit ihr kam er eigentlich immer ganz gut klar. Sie war die Tochter Schattens, eine Neuschneewölfin. Ungefähr in seinem Alter.
Sein Kopf blieb erhoben und er musterte sie aufmerksam.

"Du siehst gelangweilt aus, wie immer.", kam es von dem Wolf gemurmelt.
Man sah ihr die Abneigung zu ihrer eigenen Mutter deutlich an. An ihrer Körperhaltung, an ihrem Desinteresse, während Schatten für ihm selber ein großes Vorbild war.
Als er seinen Namen vernahm, horchte Ázzuen auf und setzte sich dann aufrecht hin.
Erste Patrouille also. Der junge Wolf stand auf und regte kurz die Vorderpfoten nach vorne, um sich zu strecken.

Sanftmut beobachte seine Schwester die hippelig neben ihm saß.
"Du kannst nicht einmal still sitzen oder?" Kürzt stupste er Geist mit seiner Nase an.

"Es ist noch früher morgen, beste Zeit um auf die Jagd zu gehen. Sanftmut? Du führst die erste Jagdpatrouille an, sucht im Fichtenwald, speziell nach Wild. Nimm' dir Ázzuen von den Jägern mit, und Suria und Vrak von den Kämpfern. Zusammen dürfet ihr eine gute Chance haben, etwas zu erwischen."
Der Rüde wand sofort den Kopf zu Schatten, als diese seinen Namen genannt hatte, aufmerksam hörte er ihr zu.

"Pff ..."

Keckerte Rose vor sich hin, während sie unzufrieden Ázzuen's Schweif betrachtete.
Die Jagdverteilung hatte sie gerade so mitbekommen - sie wunderte sich nicht darüber, dass sie darin nicht inbegriffen war. Neuschneewölfe gingen selten auf die Jagd, und wenn, nur in besonderen Fällen.
Meistens wurden die Kinder des Alpha's eher im Wolfkampf geprobt, ähnlich wie die Kämpfer.

"Jetzt zieh' doch nicht so ein Gesicht! Nur weil sie dich mit auf die ach so tolle Patrouille schickt."

Knurrte sie missmutig, während sie zu Sanftmut hinüber schielte, der die Patrouille leiten sollte.

"Na, ich seh' schon ... Kann man nichts machen. Dann ... viel Spaß oder was auch immer."

Sie zuckte mit den Ohren.

Vrak, der einige Zeit nach dem Ausruf über die Patrouille noch regungslos an Ort und Stelle sitzen geblieben war, nickte Schatten nun langsam zu.
Betont gleichmäßig wandte er sich von den anderen Wölfen ab und bahnte sich seinen Weg durch die Reihen zu Sanftmut, um sich neben ihm zu platzieren.
Die Jagd gehörte nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen - er mochte den Kampf, die Schlacht zwischen unzähligen Wölfen, dann, wenn Leibe gegen Leibe krachten, und Blut den Boden benetzte.
Der Kampf war seine Heimat.

"Erste Jagd diesen Mond."

Knurrte er mehr nebensächlich, und nickte Sanftmut zur Begrüßung zu.
Das Schatten immer noch auf ihrem Baumstamm stand, schien er kurzzeitig zu übergehen.

Glow ging langsam auf Vrak zu.
Dir scheint das nicht zu passen. Was ist los Vrak?
Sie sah ihn etwas unzufrieden an. Sie durfte viel zu selten auf Patrollien, doch sie war die Beta, also musste sie eich fügen und zeigen, das sie gehorchen konnte. So musste es zumindest aussehen.
Wenn dir etwas nicht gefällt kannst du mit mir sprechen. Ich werde dann versuchen es mit Schatten zu klären

Eindeutig war sie übel gelaunt. Weswegen auch immer.
Noch einmal streckte er sich nach vorne und gähnte dabei.
"Sei nicht so.", meinte Ázzuen und sah sie ruhig an. "Wenn du willst, können wir reden, wenn ich wieder zurück bin."
Er trat auf die junge Wölfin zu und stubste die kurz mit der Schnauße an.
"Bis nachher."
Mit diesen Worten trottete er langsam auf Sanftmut, Vrag und Glow zu. Die Worte Glows bekam er dabei nicht mit. Manchmal konnte der Wolf Rose echt nicht verstehen. Aber sie war nun mal so, wie sie war.
Schweigend setzte er sich zu den anderen und blickte dann zu Schatten hinüber, ob es noch weitere Instruktionen für sie gab.

Sanftmut Wand den Kopf zu Vrak als dieser auf ihm zu kam.
Der ältere Rüde war ein ausgezeichneter Kämpfer, keiner würde da wieder sprechen.
Vark knurrte kurz als er sich neben in setzte.

Sanftmut und Geist waren jüngere Geschwister von Vark. Dieser kam mehrer Würfe vor ihnen zur Welt.
Er wusste das die jagt seinem Bruder nicht gefiehl.

"Dir scheint das nicht zu passen. Was ist los Vrak? Wenn dir etwas nicht gefällt kannst du mit mir sprechen. Ich werde dann versuchen es mit Schatten zu klären"

Aufmerksam sah er Zischen den beiden hin under her und fing an zu Hecheln.

Schatten nickte dem Rudel noch einmal zu.
Zufrieden betrachtete sie, wie sich die Jagdpatrouille um Sanftmut sammelte - heute würde es wieder genug frische Beute geben.

"Dann geht euren Pflichten nach. Die Götter mit euch."

Bellte sie, ehe sie den Kopf in den Nacken legte und ein lautes, markerschütterndes Jaulen von sich gab.
Keine Frage - diese Stimme war einzigartig.

Die Alpha-Fähe wandte sich um, und trottete auf ihren Bau zu.

Vrak's Blick richtete sich auf Glow, die Beta-Fähe.
Er legte die Ohren ein Stück an und schüttelte nur den Kopf, verneinend.

"Darf'n Wolf nicht mal einen schlechten Tag hab'n, bei Notos?"

Dennoch senkte er unterwürfig den Kopf und präsentierte Glow seinen breiten Nacken - als Zeichen dass er ihr ergeben war.
Nach dieser Geste war seine ganze Aufmerksamkeit auf seinen Bruder gerichtet, teils auch auf seine Schwester.

"Hm, geh'n wir los, sobald Suria zu uns gestoßen ist. Hoffentlich ..."

Wieder ein Knurren.

"Lässt sie nicht zulange auf sich warten."

Rose legte die Ohren an und knurrte leicht, auch wenn das Ganze eher gespielt erschien.
Das Stupsen von Ázzuen erwiderte sie kurz, dieses Mal allerdings nicht allzu herzlich.
Diese Jäger.
Sie konnte sich nicht eingestehen, wie gerne sie selbst einmal auf die Jagd mitgehen würde, um den anderen Wölfen zu beweisen, dass sie nicht das kleine verwöhnte Neuschneewölfchen war, für das sie manche hielten.

Rose drehte sich um, nachdem Schatten ihre Ansprache beendet hatte und machte sich auf, in Richtung der Quartierung der Jungwölfe, der kleinen Kuhle im Boden.

Enttäuscht davon, das sie nicht mit auf die Jagt gehen würde.
Hatte sich der Albino Wolf hingelegt.
Ihr Kopf ruhte auf ihren Posten.geistes abwesend schnaupte Sie und feinerer Staub Steig auf.

Ihr älter Bruder Vark hatte sich zu ihnen gesellt.
Er würde zusammen mit Sanftmut auf die jagt gehen...und sie müsste warten.

Als sie dann aber Glow's Stimme hörte ob sie doch ihren Kopf.
Ihre Augen fixierten die beiden.
"Wenn du nicht gehen willst, kann ich ja gehen." schlug sie ihrem Bruder vor.
Ihr war bewusst, was Schatten sagte wurde auch gemacht, aber ein versuch war es Wert.

Abwartend sah sie den Rüden an.
Schatten hatte ihnen in der zwischen zeit viel glückt und das mit sein der Götter gewünscht, dennoch war ihr Augen Merk auf den Kämpfer gerichtet.

Dieser erklärte gerade das jeder einmal einen schlechten Tag hatte.

Vrak sog scharf die Luft zwischen Vorderzähnen und Lefzen ein, ehe er Geist von der Seite betrachtete.
Die Albino-Wölfin war jünger als er, doch früher schon hatte er sie auf irgendeine Weise gemocht.
Er mochte nicht viele Wölfe, auch aus seiner eigenen eigenen Blutabstammung nicht.

"Weißt du was ... Geh' du auf die Jagd. Ist mir egal. Ich werd' etwas den Kampf trainieren gehen, Schatten wäre mit mir auf der Jagd sowieso nicht glücklich geworden."

Bellte er ihr zu und stieß einen kleinen Stein beiseite, der vor seiner Pranke lag.
Immerhin eine Sorge weniger.

"Gutes Jagdglück ..."

Damit wandte auch er sich um, wartete aber noch einige Augenblicke.

Etwas verwundert darüber, das ihr Bruder mit ihr tauschen würde, sah Geist ihm nach.
Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Es blieb aber noch aus ob Schatten dem zu stimmen würde.

Schließlich hatte sie sich sicher etwas bei der zusammen Setzungen gedacht.
Mit leicht angelegten Ohren sah sie zum Beta, was würde man ihr sagen.
Langsam richtete sich der Weise Wolf auf und rieb sich an ihrem Bruder Sanftmut.
"Vielleicht komme ich ja doch mit ." meinte sie freudig bellend und richtete ihre Ohren wieder auf.