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 Die alten Sagen

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Schatten
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BeitragThema: Die alten Sagen   Die alten Sagen I_icon_minitimeSa Sep 24, 2011 12:12 am

Insgesamt gibt es vier Götter, und unzählige Geschichten über sie. Ich habe einige hier festgehalten, aber ihr könnt euch auch sehr gerne eigene einfallen lassen, und sie per PN an mich schicken, dann werde ich sie vielleicht hier veröffentlichen. Ihr wärt mir eine große Hilfe :3



Bekannte Geschichten von Göttern&Helden

Die Erschaffung dieser Welt

Als sich die Dunkelheit und das Licht vereinten, wurden zwei wunderschöne Töchter, und zwei starke Söhne geboren. Sie lebten unter dem Schutz ihrer Eltern, und kannten keine wirklichen Gefahren, da sie nie außerhalb ihres Reiches gewesen waren. Als ihnen eines Tages zu langweilig wurde, schufen sie gemeinsam die Erde. Darkasos, der Älteste der vier, blies mit seinem kalten Atem über die leeren Ebenen, und lies große Schneelandschaften entstehen. Dann formte er eine weitere Kugel aus Stein, und lies sie mit einem Schwung seiner Tatze um die Erde kreisen. So entstand der Mond, den die Wölfe heute noch immer verehren. Gaia, die der Welt auch etwas schenken wollte, lies tausende Sandkörner auf die Erde prasseln. An einigen Stellen, an die der Sand sehr  stark gekommen war, wurden die trockenen Wüsten erschaffen. Sie war aber noch nicht zufrieden, und strich mit der Pfote eine Schicht der dunkelsten Erde auf, die sie finden konnte. Dann zog sie aus Stein hohe Gebirge deren Kronen schon jetzt mit Eis überzogen waren. Lupus hatte das alles argwöhnisch mit angesehen, und raffte sich nun auch dazu auf, etwas beizutragen. Er schnitt sich jedoch davor an einem spitzen Stein, den Gaia unvorsichtig auf der Erde liegen gelassen hatte. Sein Blut war unnatürlich klar, und flutete in die leeren Schluchten zwischen den breiten Landesgrenzen. Die Meere und Seen waren erschaffen. Nun sahen die drei Geschwister ihre jüngste Schwester an, doch diese blieb still. Ronja gab vor, noch ein wenig überlegen zu müssen, da sie etwas ganz besonderes entstehen lassen wollte. Am nächsten Tag legte sie ihr Ohr an die Erde, und lauschte den beruhigenden Klängen des Wassers. Sie sprach zu ihren Geschwistern: „Ich bin beeindruckt. Eure Berge sind größer als euer Stolz, der Schnee kälter als jedes Böse Herz, die Meere unergründlicher als jede gute Lüge, und die Wüste trockener als der Rachen eines Verdursteten. Aber ihr habt etwas wirklich wichtiges vergessen. Was ist mit dem Leben? Den Pflanzen, und Tieren? Das was eine Welt zu etwas Besonderem macht?“ Sie wartete nicht auf eine Antwort, sondern setzte kleine grüne Bäume überall auf die Erde. Gaia war erzürnt, und erfüllt von Selbstsicherheit. So verbot sie es Ronja, in ihre Wüsten eine Pflanze zu setzten. Lupus dagegen wässerte die grünen Keimlinge mit seinen Tränen, und beobachtete zufrieden wie sie wuchsen. Ronja erlaubte es den Tieren die von weit hergekommen waren auf der Erde zu bleiben, und ihr Leben hier zu verbringen bis sie sterben und zu ihnen hinauf kommen würden. Der älteste, Darkasos lies wenn seine Schwester gerade nicht hinsah seinen Frost über die Bäume und Tiere kommen, und sie erfrieren. So entstand der Winter.

Das Rudel des Horizonts, oder Jupiter und der Bär

Bald schon wurde die Erde immer prächtiger, und Licht und Dunkelheit waren stolz auf ihre Kinder. Schon bald nisteten sich auch Wölfe, die den Göttern so ähnlich sahen auf der Welt ein. Gaia war sicher das sie ihr am meisten ähnelten, und schenkte ihnen geschmeichelt einen starken Alpha, der von ihnen Jupiter genannt wurde. Jupiter war nicht der, für den ihn die meisten hielten, denn er verbreitete Geschichten über seine Abenteuer und überstandenen Gefahren, die er in Wirklichkeit gar nicht bezwungen hatte. Die Wölfe seines Rudels, des Horizont-Rudels zeigten ihm schon fast keinen Respekt mehr, bis eines Tages ein Bär in das Lager kam, und begann die Beute zu verzehren. Erst wollte Jupiter fliehen, doch ein Sternenwolf hielt ihn auf. „Wenn du nun rennst, wird dich das Rudel nie mehr als Alpha respektieren.“ Er sah ihn auffordernd an, und lief dann eilig zu den anderen Wölfen. Der Anführer betrachtete den Bären, und selbstverliebt sprach er: „Du weißt das ich Jupiter bin, geschaffen von Gaia der großen Göttin des Herbstes. Mir kannst du nichts tun, denn ich bin unsterblich.“ Der Bär wollte ihm schon näher kommen, und seine mächtige Pranke in den Wolf schlagen, doch da löste sich ein dicker, sehr schwerer Ast aus der Tanne über ihm, und traf ihn hart auf der Schläfe. Das große Tier taumelte zurück, und fiel tot zu Boden. Das Rudel nahm Jupiter von da an in ihre Mitte, und erzählten jedem der es hören wollte von ihm und dem Bären, den er mithilfe der Götter besiegt hatte. Was sie nicht wussten, in Wirklichkeit war der Ast einfach aus Zufall genau in diesem Augenblick hinunter gefallen, da er schon sehr morsch gewesen war. Nichtmal Gaia hatte auf ihren Schützling aufgepasst. Doch seit dem traute sich Jupiter sein Rudel zu beschützen, und keine Lügen darüber zu verbreiten.

Warum Kleine oft die besseren Großen sind

Aurora und Mina, zwei Schwestern und Neuschneewölfe die sich beide nicht sehr mochten, lebten in einem Rudel nahe eines großen Meeres. Mina, die ältere der beiden war der ganze Stolz ihres Vaters, des Anführers Notos. Er war der stärkste Wolf weit und breit, und hatte Mina schon jetzt insgeheim wenn er sterben würde als seine Nachfolgerin ausgewählt, da sie schneller als der Nordwind rennen konnte, und eine brillante leise Jägerin war. Aurora war sehr verärgert darüber, da sie als Jüngere unterschätzt, und immer hinter Mina gestellt wurde. Eines Tages nahm sie sich vor, dies ihrem Vater zu zeigen, und sprang ihn mitten im Lager von hinten an. Sie war eine gute Kämpferin, nur hatte das bis jetzt noch niemand beachtet. „Ich fordere dich um deinen Posten als Alpha heraus, Vater“ Knurrte sie laut, und biss ihm mit dem Hass der in ihr aufkam fest in die Schulter. Er verstand nicht, erst als er den Schmerz spürte und das Blut sah, begriff er. „Du willst es auf diese Weise? Ich wusste schon immer das Mina die schlauere von euch beiden war.“ Brüllte er. Doch Notos unterschätze seine Tochter. Er war zu alt und langsam um sich gegen die schnellen Hiebe Auroras zu verteidigen. Als er am Ende geschwächt am Boden lag, war das ganze Rudel still geworden. Niemand hätte das von der Wölfin erwartet, und sie waren sich nicht sicher ob sie den alten Alpha nun vertreiben sollten, oder ob sie durch ihren unfairen Angriff in die Flucht geschlagen werden würde. Aurora nahm ihnen die Entscheidung ab, und biss ihrem Vater beinahe sanft in die Kehle, bis er sich nicht mehr rührte.
Heute sind die Wölfe eines Rudels deswegen wachsam, und unterschätzen ihre Feinde nicht. Aurora ist ihnen bis heute ein Vorbild geblieben.


Wie Leica Daryn die Ruhe lehrte oder die drei Aufgaben

Im hohen Norden gab es eine Einzelgängerin deren Name Leica war. Sie glaubte an die Götter, und vollbrachte alle Feste und Zeremonien alleine ohne ein Rudel oder andere Wölfe. Leica war sehr sanft, ruhig und klug, vor allem interessierte sie sich für die Kunde der Heilung und der Kräuter. Sie verspürte daher eine enge Verbindung zum Frühling und zu der Göttin Ronja. Ronja gefiel die einsame Wölfin, und sie gab ihr die Fähigkeit andere zu beruhigen.
Der listige Wolf Daryn  hatte inzwischen von der schlauen Leica gehört, und wollte versuchen sie in ihrer Klugheit und Würde zu schlagen. So reiste er weit um zu ihr zu gelangen. Als er sie das erste mal sah, schlug sein Herz sofort höher, und er war nur noch mehr überzeugt sie zu übertrumpfen. Die sanfte Wölfin verspürte auch, das sie etwas für den Fremden empfand, gab es aber genauso wie er nicht zu. Er sprach zu ihr: „Große Leica, ich komme von weit her, um mich mit deiner seelischen Kraft messen.“ Sie fühlte sich geschmeichelt, und bat ihn, ihr zu zeigen welches Wasser in diesem Land am frischesten sei. Daryn deutete auf einen Bach, in dem es sehr klar sprudelte. Die hübsche Wölfin schüttelte den Kopf. Sie führte ihn zu einer Quelle, aus der das Wasser beinahe durchsichtig und sehr erfrischend hervortrat. Er meinte: „Nun gut, jetzt bin ich an der Reihe. Wo finde ich die dicksten Hirsche der großen Weiden?“ Sie lächelte abermals, und brachte nach kurzer zeit ein prachtvolles Tier zurück, das sie selbst gefangen hatte. Er war überrascht, da es zu solch einer Jagd sonst beinahe ein halbes Dutzend Wölfe benötigt hätte. Daryn schüttelte den Kopf. „Ich weiß keine andere Herde in der die Tiere so wohl genährt sind.“ Leica war zufrieden und sagte dann schließlich: „Lass mich dir die letzte Aufgabe stellen.“ Sie beugte sich zu ihm, und fragte wo es seiner Meinung nach die schlauste Wölfin gäbe. Er musste nicht lange überlegen: „Ich habe sie bereits gefunden, sie steht vor mir.“ Die beiden lebten fortan für immer zusammen, und Daryn war an der Seite seiner Partnerin zu einem ruhigen, klugen Wolf geworden.
Es ist das Ziel vieler Wölfe so wie einer der beiden zu werden, und viele verehren Leica wegen ihrer unermüdlichen Ruhe sogar.


Liebe Grüße,

~Shadow~
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